Hallo,
ich habe diese Woche die meisten meiner Pterocacteen ins Haus zurückgeholt.
Im Sommer standen die Töpfe in großen Schalen auf etwa 4 cm Sand(Spielsand). Gegossen wurde hauptsächlich in die Schale.
Pterocactus decipiens HS355 Bewurzelung ab August 2006
Pterocactus gonjanii DJF319 Bewurzelung ab März 2007
Beide Stecklinge waren, als sie im Mai ins Sommerquatier kamen bereits innerhalb des Topfes etwas bewurzelt.
Ich glaube beopachtet zu haben das die Bewurzelung der Pteros in lockerem Sand schneller und besser erfolgt als in den festeren Sand/Lehm/Kieß Gemischen. Auch scheint es als hätte der Feuchteunterschied zwischen Topfsubstat und darunter befindlichem Sand die Wurzellänge positiv beeinflusst.
Es erscheint mir Sinnvoll einen Versuch mit Kunstofftöpfen mit großer Bodenöffnung oder kurzen Kunststoffrohren zu beginnen.
Pterostecklinge mit Wurzelrüben
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Pterostecklinge mit Wurzelrüben
ciao markus
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Hallo Markus!
Ich kann mich gut in Dich hineinversetzen, als Du diese Monsterwurzeln
gesehen hast. Mir ist es dieses Jahr nicht anders ergangen, als ich
meinen Pterocactus gonijanii umsetzen wollte. Also so eine Runkelrübe
hätte ich unter den paar mageren Würsten wirklich nicht erwartet....
Es ist richtig...unbedingt tiefe Töpfe wählen, das Substrat nicht zu
schwer, mit viel Bims, und bereits früh im Jahr wässern, gegen Mitte
März, dann bekommst Du auch soviel Blüten wie ich. Dieses Jahr war
ein absolutes Ptero-Jahr, ich hatte noch nie soviele Blüten!!! Leider
sind diese "Madame Pomperdour" sehr wählerisch, und meine massi-
ven Kreuzungsversuche zwecks Samengewinnung war nicht sehr er-
folgreich.....