Hallo zusammen,
als erstes herzlichen Dank für Eure Beiträge (entschuldigt die späte Antwort, ich habe erst heute eine Mail erhalten, dass auf meine Frage geantwortet wurde...)
Eure Antworten passen ganz gut zu dem, was ich mir vorgestellt hatte...
Über mein Projekt (Entwurf einer Sukkulentensammlung in Zürich):
Die Sukkulentensammlung wird mit einer hohen Betonmauer umrahmt, so dass kein Licht durch die Fassaden ins Rauminnere gelangen kann (nur über das Glasdach). Damit kann ich den Besuchern den Einblick von aussen verwehren, und erst wenn sie ins Gebäude gelangen, sollen sie - etwas plakativ ausgedrückt - die Sukkulentenwelt erfahren. Die Spiegel dienen auf funktionaler Ebene dazu, das Licht trotz geschlossener Betonfassade ins Gebäude reinbringen zu können (Die erste Reflexion des Aluminium-Spiegels entspricht 96% des direkten Sonnenstrahls, jedoch nicht über alle Wellenlängen hinweg, deshalb hatte ich die Frage gestellt). Auf konzeptueller Ebene deuten die Spiegel die unendliche Weite der Landschaft an und verweisen auf den Heimatort vieler Sukkelenten, der Wüste.
Meine Recherchen über die notwendigen Wellenlängen haben ergeben, dass eigentlich das gesamte Spektrum (UV-Licht, Infrarotlicht, Blau- und Rotanteile) für die Sukkulenten wichtig sind. (
http://www.kakteensammlung-holzheu.de/w ... toren.html)
Was ist Euer Eindruck/ Gefühl dazu? Glaubt ihr, dass das funktionieren könnte?
Beste Grüsse
Daniel