Hallo Norbert,
wenn ich immer wieder eure tollen Bilder von diesen fantastischen Landschaften sehe, ja dann kommt bei mir schon auch der Wunsch hoch, so etwas doch nochmals hautnah zu erleben. Das sind doch bleibende Eindrücke für das ganze Leben.
Ähnliche Erfahrungen habe ich als junger Kerl während zwei abenteuerlichen Reisen in Kanada, das ebenfalls eine über-wältigende Natur bietet, gemacht. Das sind Erinnerungen, die einen nie loslassen.
Maihueniopsis glomerata
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Re: Maihueniopsis glomerata
Hallo zusammen,
hier wurden M. hypogaea und M.colorea erwähnt. Da sie noch nicht so häufig in den Sammlungen vertreten sind wollte ich mal Bilder von ihnen zeigen. Die Bilder sind zwar gar kein Vergleich mit den tollen Standortaufnahmen dafür kann man aber mehr Details erkennen. Maihueniopsis hypogaea HS263 ist sehr gutwüchsig und unempfindlich. Bildet jedoch dünnere Triebe und keinen Mitteldorn aus wenn sie zu wenig Licht bekommt.
Den typischen Mitteldorn dieses Klons seht ihr in der Mitte unten. Dünn und etwas breiter, nicht stechend, nach unten gebogen und hell. Ich glaube mich erinnern zu können das die Mitteldornen ursprünglich fast weiß waren und keine dunkle Spitze hatten.
Zu der Nummer HS 263 kann ich nichts sagen. Möglicherweise ist sie falsch. Angeblich soll sie von Abra Pampa , Jujuy, Argentinien stammen Maihueniopsis colorea PM231 hat sehr dünne weiße Dornen. Wenn sie mehr Licht bekommt sind die Dornen länger aber nicht viel dicker. Auch diese Pflanze ist sehr leicht zu halten neigt, bei mir, aber nicht zu neuen Trieben wenn sie zu wenig Licht bekommt so das die Pflanze, bei zu dunklem Stand, einen besseren eindruck macht als M.hypogea. Das Dornendetail zeigt das, zumindestens dieser Klon gerne wellige, gebogene und sogar leicht verdrehte Dornen ausbildet.
PM 231 = (Ken Preston-Mafham) Copiapo Valley, Copiapo, Chile 2896m
Beide Pflanzen habe ich 2006 von Michael Kießling erhalten.
Und hier noch einige Bilder von Glomeraten mit schönen Dornen. DJF117 Uspallata, Mendoza
HPT533
Von TG61
P3515 Agua Negra,San Juan
hier wurden M. hypogaea und M.colorea erwähnt. Da sie noch nicht so häufig in den Sammlungen vertreten sind wollte ich mal Bilder von ihnen zeigen. Die Bilder sind zwar gar kein Vergleich mit den tollen Standortaufnahmen dafür kann man aber mehr Details erkennen. Maihueniopsis hypogaea HS263 ist sehr gutwüchsig und unempfindlich. Bildet jedoch dünnere Triebe und keinen Mitteldorn aus wenn sie zu wenig Licht bekommt.
Den typischen Mitteldorn dieses Klons seht ihr in der Mitte unten. Dünn und etwas breiter, nicht stechend, nach unten gebogen und hell. Ich glaube mich erinnern zu können das die Mitteldornen ursprünglich fast weiß waren und keine dunkle Spitze hatten.
Zu der Nummer HS 263 kann ich nichts sagen. Möglicherweise ist sie falsch. Angeblich soll sie von Abra Pampa , Jujuy, Argentinien stammen Maihueniopsis colorea PM231 hat sehr dünne weiße Dornen. Wenn sie mehr Licht bekommt sind die Dornen länger aber nicht viel dicker. Auch diese Pflanze ist sehr leicht zu halten neigt, bei mir, aber nicht zu neuen Trieben wenn sie zu wenig Licht bekommt so das die Pflanze, bei zu dunklem Stand, einen besseren eindruck macht als M.hypogea. Das Dornendetail zeigt das, zumindestens dieser Klon gerne wellige, gebogene und sogar leicht verdrehte Dornen ausbildet.
PM 231 = (Ken Preston-Mafham) Copiapo Valley, Copiapo, Chile 2896m
Beide Pflanzen habe ich 2006 von Michael Kießling erhalten.
Und hier noch einige Bilder von Glomeraten mit schönen Dornen. DJF117 Uspallata, Mendoza
HPT533
Von TG61
P3515 Agua Negra,San Juan
ciao markus
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Re: Maihueniopsis glomerata
Super Beitrag Markus...
Nachtrag:
es ist so, dass die juvenilen Sprosse werden sich mit der Zeit verändern...ich beobachte es immer bei den Sämlingen, die zuerst solche "Schläuche" bilden, die nach nichts bedornt sind...erst im 2-4 Jahr beginnen sie die richtigen Sprosse bilden. Die Frage - genügend Licht ist gerecht...in der Natur wachsen sie immer ohne zudeckung von div. Pflanzen, und das heisst, dass sie auch bei uns vollsonnig stehen sollen.
Interessant sind die Pflanzen von Chile/Copiapó...ich habe ähnliche Pflanzen (Aussaat) von Baňos Puritama, die die Finder als "bruchii" bezeichnet haben...und von MK habe ich M.atacamensis (unter El Tatio), die diesen Pflanzen auch ähnlich ist...wobei auf dem Standort sind sie wesentlich mehr bedornt...
Nachtrag:
es ist so, dass die juvenilen Sprosse werden sich mit der Zeit verändern...ich beobachte es immer bei den Sämlingen, die zuerst solche "Schläuche" bilden, die nach nichts bedornt sind...erst im 2-4 Jahr beginnen sie die richtigen Sprosse bilden. Die Frage - genügend Licht ist gerecht...in der Natur wachsen sie immer ohne zudeckung von div. Pflanzen, und das heisst, dass sie auch bei uns vollsonnig stehen sollen.
Interessant sind die Pflanzen von Chile/Copiapó...ich habe ähnliche Pflanzen (Aussaat) von Baňos Puritama, die die Finder als "bruchii" bezeichnet haben...und von MK habe ich M.atacamensis (unter El Tatio), die diesen Pflanzen auch ähnlich ist...wobei auf dem Standort sind sie wesentlich mehr bedornt...
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Re: Maihueniopsis glomerata
Hallo...
Heute habe ich etwas gesucht...und so auf ein Bild von M.glomerata gekommen - es ist etwa 4km südlich von Abra Pampa aufgenommen...
es ist ein Foto vom 2008...zeigt eine für diese Gegend typische Pflanze - manchmal fehlen sogar die Mitteldornen..
Die folgende Pflanze (nördlich von Uspallata) zeigt uns eine unglaublich bedornte M.glomerata...
Was die M.colorea betrifft - habe ich unter "Maihuenipsis in Chile" so eine Pflanze abgebildet...
Heute habe ich etwas gesucht...und so auf ein Bild von M.glomerata gekommen - es ist etwa 4km südlich von Abra Pampa aufgenommen...
es ist ein Foto vom 2008...zeigt eine für diese Gegend typische Pflanze - manchmal fehlen sogar die Mitteldornen..
Die folgende Pflanze (nördlich von Uspallata) zeigt uns eine unglaublich bedornte M.glomerata...
Was die M.colorea betrifft - habe ich unter "Maihuenipsis in Chile" so eine Pflanze abgebildet...