Ich würde jetzt noch nichts abschneiden, 11 cm finde ich noch zu klein. Ich würde sie noch um das Doppelte wachsen lassen, sollte sie dann immer noch keine Ansätze von Seitensprosse zeigen, würde ich vielleicht die Schere zücken. Andererseits nimmt so ein einzelner, schmaler Trieb in der Sammlung weniger Platz weg als ein kleiner Busch![]()
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Ok, dann pflanze ich sie jetzt erst mal einfach in einen größeren Topf. Bei ihr merke ich am deutlichsten, wie gut ihr die direkte Sonne tut: sie ist im Verhältnis zur Zeit deutlich mehr gewachsen als sonst. Wenn sie jetzt zusätzlich noch einen etwas größeren Topf und frische Erde bekomt, da müsste die Wutz abgehen.

Oh, ich glaube das war jetzt ein Missverständnis. Man hatte mir bezüglich der Frage ("Wieso wachsen die so schief?") schon geholfen. Rund ums Rausstellen hatte ich, glaube ich, gar nichts gefragt, einfach weil man dafür dann wirklich mal vor Ort sein müsste. Davon abgesehen habe ich ja schon Ideen, nur die eine hat sich eben als nicht gar so gut erwiesen und die andere wird vermutlich auf Ablehnung seitens des Vermieters stoßen. Wenngleich ich das ja noch abklären kann.Schade dass Du keine Lösungen hast finden können. Ohne Bild kann man hier auch nicht auf die Kreativität der Mitforis hoffen.
Also ähnlich wie bei den Aloen, von unten her eintrocknend? Echt komischer Effekt: was hat die Pflanze davon? Schafft sie sonst die Energie nicht für alles?Sollten die Triebe mal zu lang werden, schneide ich sie in der Regel großzügig ab und nicht bloß die Spitze, da häufig am älteren Triebstück im Laufe der Zeit die Blätter eintrocknen.
Um an diese Stellen zu wurzeln darf doch aber auch in der Erde nichts mehr sein, das Platz weg nimmt. Wenn du "nur" zurück schneidest (statt auszubuddeln): dann kapiere ich nicht, wie das gehen soll.So halte ich sie von den Ausmaßen her im Zaum und im Topf bleiben die Triebe ansehnlich. Kahle Stellen werden von der Pflanze bewachsen oder es kommt ein Steckling hinein.