Tephrocactus alexanderi var . geometricus
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Tephrocactus alexanderi var . geometricus
DJF 320, westlich Fiambala, Catamarca, Argentinien
Hola Amigos,
Endlich werde ich mal zwei gleiche Feldnummern(DJF320) miteinander bestäuben können.
Bei wem stehen die echten Tephros jetzt auch kurz vor der Blüte?
Gruss
Cyrill
Quid pro quo
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hi Cyrill,
wahrscheinlich hat keiner solche speziellen pflanzen .
bei mir ist die blüte schon fast durch. leider kann ich keine bilder reinstellen, da ich meist aus zeit- und entfernungsgründen nur die vertrockneten blütenreste sehe. eine AG- form von T. weberi (bin nicht zu hause, kann nicht konkret nachsehen...) hat geblüht, nach blütenrest gelb? jedenfalls hoffe ich noch auf T. weberi v.deminuta, der voller knospen ist, auch eine T. alexanderi- form hat noch eine knospe, leider keine feldnummer, die meisten stammen von Hans Peter Thomas und Michi Kießling.
wahrscheinlich hat keiner solche speziellen pflanzen .
bei mir ist die blüte schon fast durch. leider kann ich keine bilder reinstellen, da ich meist aus zeit- und entfernungsgründen nur die vertrockneten blütenreste sehe. eine AG- form von T. weberi (bin nicht zu hause, kann nicht konkret nachsehen...) hat geblüht, nach blütenrest gelb? jedenfalls hoffe ich noch auf T. weberi v.deminuta, der voller knospen ist, auch eine T. alexanderi- form hat noch eine knospe, leider keine feldnummer, die meisten stammen von Hans Peter Thomas und Michi Kießling.
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Tephroblüten
Hallo zusammen,
da ich ja alles das tue, was unser Kakteenmichi uns für eine erfolgreiche Kultur von Tephro,Opuntia und Co rät, blühen in meiner Sammlung natürlich auch diese schönen Kakteen und das reichlich.
Hier ein paar Beispiele:
Tephrocactus articulatus aus der Provinz San Juan von der Routa 141 zwischen Vallecito und Bermecho
Da habe ich wohl einen sehr blühfreudigen Klon von dieser Art erwischt, der sich ausserdem durch eine sehr kräftige kurze Bedornung auszeichnet. Ein ganz übler Stecher !!!
Das folgende Bild zeigt eine Puna bonniae, die als "Puna rugosa" in meine Sammlung gekommen ist.
Der andere Artname hat meiner Meinung keine Berechtigung.Denn es gibt keine nennenswerten Unterschiede zu den anderen Bonniaes in meiner Sammlung. Aber möglicher Weise weiß ja unser Cyrill etwas darüber, wie dieser Name zustande gekommen ist.
Schönen Sonntag Euer
CABAC
da ich ja alles das tue, was unser Kakteenmichi uns für eine erfolgreiche Kultur von Tephro,Opuntia und Co rät, blühen in meiner Sammlung natürlich auch diese schönen Kakteen und das reichlich.
Hier ein paar Beispiele:
Tephrocactus articulatus aus der Provinz San Juan von der Routa 141 zwischen Vallecito und Bermecho
Da habe ich wohl einen sehr blühfreudigen Klon von dieser Art erwischt, der sich ausserdem durch eine sehr kräftige kurze Bedornung auszeichnet. Ein ganz übler Stecher !!!
Das folgende Bild zeigt eine Puna bonniae, die als "Puna rugosa" in meine Sammlung gekommen ist.
Der andere Artname hat meiner Meinung keine Berechtigung.Denn es gibt keine nennenswerten Unterschiede zu den anderen Bonniaes in meiner Sammlung. Aber möglicher Weise weiß ja unser Cyrill etwas darüber, wie dieser Name zustande gekommen ist.
Schönen Sonntag Euer
CABAC
Der Name Puna rugosa stammt ursprünglich von Walter Rausch,
den er provisorisch vergab (nom. prov.). Er fand die Pflanzen auf der Suche nach einer Lobivie im gleichen Gebiet,
welche als Lobivia gilmeri (nom.nudum) hätte beschrieben werden können.
Man erinnere sich an den KuaS-Artikel von K.Gilmer.
(Echinopsis bonnieae - eine Lokale Form von E.famatimensis)
Aus dieser Zeit stammt die Rausch-Aufsammlung WR 881. Franz Kühhas war auf dieser Reise ebenfalls dabei.
Ferguson und Kiesling beschrieben aber einige Zeit später (1999) die Pflanze im amerikanischen Cactus and Succulent Journal als Puna bonnieae.
Der Typ trägt die Nummer von Roberto Kiesling –8710-- und wurde im Dezember 1994 hinterlegt.
Ein Paratyp der in den Sammlungen verbreitet ist und von Dave Ferguson und seinen Reisegefährten gesammelt wurde , ist in den Sammlungen unter seiner Standortnummer DJF 319 verbreitet.
Lieber Herbert, Deine rugosa dürfte wohl aus der Quelle F.Kühhas stammen und wurde über HPT/Haage recht weit verbreitet.
Ich hoffe ich konnte soweit ein wenig Licht in den Schatten bringen.
Gruss
Cyrill
den er provisorisch vergab (nom. prov.). Er fand die Pflanzen auf der Suche nach einer Lobivie im gleichen Gebiet,
welche als Lobivia gilmeri (nom.nudum) hätte beschrieben werden können.
Man erinnere sich an den KuaS-Artikel von K.Gilmer.
(Echinopsis bonnieae - eine Lokale Form von E.famatimensis)
Aus dieser Zeit stammt die Rausch-Aufsammlung WR 881. Franz Kühhas war auf dieser Reise ebenfalls dabei.
Ferguson und Kiesling beschrieben aber einige Zeit später (1999) die Pflanze im amerikanischen Cactus and Succulent Journal als Puna bonnieae.
Der Typ trägt die Nummer von Roberto Kiesling –8710-- und wurde im Dezember 1994 hinterlegt.
Ein Paratyp der in den Sammlungen verbreitet ist und von Dave Ferguson und seinen Reisegefährten gesammelt wurde , ist in den Sammlungen unter seiner Standortnummer DJF 319 verbreitet.
Lieber Herbert, Deine rugosa dürfte wohl aus der Quelle F.Kühhas stammen und wurde über HPT/Haage recht weit verbreitet.
Ich hoffe ich konnte soweit ein wenig Licht in den Schatten bringen.
Gruss
Cyrill
Quid pro quo
Hallo zusammen,
im Vegleich zum "geometricus" hier mal ein "normaler" T.alexanderi:
T.alexanderi DJF 316 , Tinogasto , Catamarca, Argentinien
Cheers
Cyrill
@Urs
Jep ist ein articulatus, früher bei Backeberg liefen diese Formen unter dem Varietät-Rang oligacanthus. Auch die Form aus San Juan von Herbert läuft in die gleiche Richtung. All diese steifdornigen Klone sind in Kultur blühfreudiger als die weichen, "papierstacheligen", obwohl es da auch Ausnahmen gibt.
im Vegleich zum "geometricus" hier mal ein "normaler" T.alexanderi:
T.alexanderi DJF 316 , Tinogasto , Catamarca, Argentinien
Cheers
Cyrill
@Urs
Jep ist ein articulatus, früher bei Backeberg liefen diese Formen unter dem Varietät-Rang oligacanthus. Auch die Form aus San Juan von Herbert läuft in die gleiche Richtung. All diese steifdornigen Klone sind in Kultur blühfreudiger als die weichen, "papierstacheligen", obwohl es da auch Ausnahmen gibt.
Quid pro quo
T.articulatus
Lieber Markus,
weder noch!
Ebenfalls eine Form von T.articulatus welche Du uns da zeigst.
T.alexanderi`s haben vielfach eine mehr runde Sprossform und gerade die Form "geometricus" ist doch relativ rundtriebig. Auch die Dornen sind bei alexanderi`s nie so stark abgeflacht-
Freilich ist T.articulatus sehr Fromenreich und es gibt da schon kulturwürdige Klone, aber die alexanderi`s bringen eben zum Teil im Alter eher gedrungene Polster hervor welche ein echter Augenschmaus sind. Wobei es auch da wieder Ausnahmen von der Regel gibt. Je nach Population welche man genauer anschaut.
Bis in die 90er Jahre wurden viele Variäteten aufrecht erhalten oder auch von kommerzielen Anbietern gefördert.
Seit der Monografie der Gattung in der Schumannia 2 - 1998 S.85-141- Deutsch/english
durch Gilmer&Thomas sollte aber jedem klar sein in welche Richtung der Weg führt. Vor allem wenn man dann selbst vor Ort sich genauer die ganze Sache ansieht kommt man dann nicht mehr umhin, sich differenzierter mit der ganzen Art/Variätet Thematik auseinanderzusetzten.
Gruss
Cyrill
weder noch!
Ebenfalls eine Form von T.articulatus welche Du uns da zeigst.
T.alexanderi`s haben vielfach eine mehr runde Sprossform und gerade die Form "geometricus" ist doch relativ rundtriebig. Auch die Dornen sind bei alexanderi`s nie so stark abgeflacht-
Freilich ist T.articulatus sehr Fromenreich und es gibt da schon kulturwürdige Klone, aber die alexanderi`s bringen eben zum Teil im Alter eher gedrungene Polster hervor welche ein echter Augenschmaus sind. Wobei es auch da wieder Ausnahmen von der Regel gibt. Je nach Population welche man genauer anschaut.
Bis in die 90er Jahre wurden viele Variäteten aufrecht erhalten oder auch von kommerzielen Anbietern gefördert.
Seit der Monografie der Gattung in der Schumannia 2 - 1998 S.85-141- Deutsch/english
durch Gilmer&Thomas sollte aber jedem klar sein in welche Richtung der Weg führt. Vor allem wenn man dann selbst vor Ort sich genauer die ganze Sache ansieht kommt man dann nicht mehr umhin, sich differenzierter mit der ganzen Art/Variätet Thematik auseinanderzusetzten.
Gruss
Cyrill
Quid pro quo