Maihuenia
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Re: Maihuenia
Hallo,
Wolfgang - sicher sind die Schilder nicht vertauscht...bei MK sind etwa 100 + 100 solcher Pflanzen zusammen und nebeneinander - und auch so kleine Pflanzen, wenn man die länger beobachtet, sind unterscheidbar...nach gewisser Weile hat man es im Auge - mit Worten ist es schwer genau zu sagen...
Norbert - nun, diese Pflanzen bei Tecka - ich habe auch überlegt, ob es M.poeppigii ist...aber diese kamen mir schon recht unterschiedlich von Pflanzen, die ich bissher in Patagonien sehen konnte...ja, man muss hin...aber - hier wuchsen direkt daneben diese Austros und Pteros...
Wolfgang - sicher sind die Schilder nicht vertauscht...bei MK sind etwa 100 + 100 solcher Pflanzen zusammen und nebeneinander - und auch so kleine Pflanzen, wenn man die länger beobachtet, sind unterscheidbar...nach gewisser Weile hat man es im Auge - mit Worten ist es schwer genau zu sagen...
Norbert - nun, diese Pflanzen bei Tecka - ich habe auch überlegt, ob es M.poeppigii ist...aber diese kamen mir schon recht unterschiedlich von Pflanzen, die ich bissher in Patagonien sehen konnte...ja, man muss hin...aber - hier wuchsen direkt daneben diese Austros und Pteros...
- Jiri Kolarik
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Re: Maihuenia
Bei Laguna Blanca (Calmuco) sind unmengen von M.patagonica...hier gibt es auch riesige Exemplare, die sicher über 0,5m Höhe erreichen...
Eine herliche patagonische Lanschaft...(eigentlich schon in Mendoza...) ..aus der Nähe...mit einer halbreifen Frucht...
..so eine noch kleinere Pflanze...mit mir...
...es war ein Tal mit einer unglaublichen Dichte an Maihuenias...so je 2-4m wuchs eine grosse Pflanze...im Hang waren es dutzende...ich meine hier war für sie ein besonderes Klima...von der Laguna ständige milde Feuchte...
Es ist klar, dass solche schon einige Jährchen alt sind...bei uns werden sie kaum so gross...
Eine herliche patagonische Lanschaft...(eigentlich schon in Mendoza...) ..aus der Nähe...mit einer halbreifen Frucht...
..so eine noch kleinere Pflanze...mit mir...
...es war ein Tal mit einer unglaublichen Dichte an Maihuenias...so je 2-4m wuchs eine grosse Pflanze...im Hang waren es dutzende...ich meine hier war für sie ein besonderes Klima...von der Laguna ständige milde Feuchte...
Es ist klar, dass solche schon einige Jährchen alt sind...bei uns werden sie kaum so gross...
- WucBinder
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Re: Maihuenia
Hallo Jiri,
das sind schon beeindruckende Landschaftsbilder. Beachtliche Polster von M. patagonica sind ja da zu finden, so wie es aussieht, gedeiht diese Art dort besonders gut. Danke auch für das Foto mit Dir, jetzt kann ich mir unter der "Person Jiri" auch konkret was vorstellen.
Viele Grüße
Wolfgang
das sind schon beeindruckende Landschaftsbilder. Beachtliche Polster von M. patagonica sind ja da zu finden, so wie es aussieht, gedeiht diese Art dort besonders gut. Danke auch für das Foto mit Dir, jetzt kann ich mir unter der "Person Jiri" auch konkret was vorstellen.
Viele Grüße
Wolfgang
- Jiri Kolarik
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Re: Maihuenia
Hallo Wolfgang... ...ja, ursprünglich wollte ich meine Freundin vorstellen - bei dieser Pflanze haben wir uns beide fotografiert...aber sie ist schon irgendwo auf einem veröffentlichen Foto...ja, es sind, wie Norbert gesagt hat, immer grosse Hügel (bei grösseren Pflanzen) und ein Vergleich mir einer Person verdeutlicht die Ausmasse...
- Jiri Kolarik
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Re: Maihuenia
Hallo,
einige haben schon berichtet, dass die Nass-Methode mit dem Bewurzeln von den Maihueniastecklingen doch funktioniert...im März habe ich an meinem ersten Steckling diese Wurzeln beobachtet...
..und nach dem Eintopfen sieht heute die Pflanze so aus...
Noch zu der Kultur...früher habe ich gedacht, dass sie wie die Kakteen eine trockene und feuchte Periode vertragen...besonders jetzt im Hochsommer werden sie eine Ruhepause einlegen...nein - ich habe meine Pflanzen draussen und ab mitte von Juli regnet es fast jeden Tag, aber gleichzeitig ist ziemlich warm...und hohe Luftfeuchtigkeit...ich muss sagen, dass gerade dieses Klima den Pflanzen sehr gut tut...es sieht so aus, dass sie eigentlich nicht völlig austrocknen sollen...
einige haben schon berichtet, dass die Nass-Methode mit dem Bewurzeln von den Maihueniastecklingen doch funktioniert...im März habe ich an meinem ersten Steckling diese Wurzeln beobachtet...
..und nach dem Eintopfen sieht heute die Pflanze so aus...
Noch zu der Kultur...früher habe ich gedacht, dass sie wie die Kakteen eine trockene und feuchte Periode vertragen...besonders jetzt im Hochsommer werden sie eine Ruhepause einlegen...nein - ich habe meine Pflanzen draussen und ab mitte von Juli regnet es fast jeden Tag, aber gleichzeitig ist ziemlich warm...und hohe Luftfeuchtigkeit...ich muss sagen, dass gerade dieses Klima den Pflanzen sehr gut tut...es sieht so aus, dass sie eigentlich nicht völlig austrocknen sollen...
- WucBinder
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Re: Maihuenia
Hallo Jiri,
ganz trocken scheint es in der Gegend von Mendoza ja auch nicht zu sein.
Siehe Klimadiagramm von dieser Gegend: http://www.iten-online.ch/klima/amerika ... endoza.htm
bis zu zwei Regentage pro Monat gibt es dort auch in der trockensten Zeit.
Viele Grüße
Wolfgang
ganz trocken scheint es in der Gegend von Mendoza ja auch nicht zu sein.
Siehe Klimadiagramm von dieser Gegend: http://www.iten-online.ch/klima/amerika ... endoza.htm
bis zu zwei Regentage pro Monat gibt es dort auch in der trockensten Zeit.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Maihuenia
Hallo Wolfgang...
ja, aber da spricht man über die Stadt Mendoza (sicher vom Flugplatz)...es ist dort aber schon trocken...auch 2 Regengüssen pro Monat reichen nicht, denn tagsüber im Sommer ist dort ruhig jeden Tag 35°C (= da fliesst das Bierchen schon... ). Rund um sind Weinberge angebaut, und wenn man die nicht bewässert...gebe es den wunderbaren argentinischen Tinto nicht...von den Anden sind Kanäle gebaut worden, und so wird mit Glätcherwasser (oder - in den Anden regnet es doch mehr...). So ist es z.B. im Tal von El Manzano Historico, wo ein richtiger Fluss ist...unten in der Ebene wird dass Wasser vollkommen zum Bewässern gebraucht/verbracht...Mit anderen Worten - in den Bergen ist die Wetterlage oft ganz anders...aber - ich verfolge auch oft wetteronline.de die argentinische + chilenische Webseite...besonders die Orte, die ich schon besucht habe...
ja, aber da spricht man über die Stadt Mendoza (sicher vom Flugplatz)...es ist dort aber schon trocken...auch 2 Regengüssen pro Monat reichen nicht, denn tagsüber im Sommer ist dort ruhig jeden Tag 35°C (= da fliesst das Bierchen schon... ). Rund um sind Weinberge angebaut, und wenn man die nicht bewässert...gebe es den wunderbaren argentinischen Tinto nicht...von den Anden sind Kanäle gebaut worden, und so wird mit Glätcherwasser (oder - in den Anden regnet es doch mehr...). So ist es z.B. im Tal von El Manzano Historico, wo ein richtiger Fluss ist...unten in der Ebene wird dass Wasser vollkommen zum Bewässern gebraucht/verbracht...Mit anderen Worten - in den Bergen ist die Wetterlage oft ganz anders...aber - ich verfolge auch oft wetteronline.de die argentinische + chilenische Webseite...besonders die Orte, die ich schon besucht habe...
- WucBinder
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Re: Maihuenia
Hallo Jiri,
ich meinte auch nur, dass es dort kein Klima wie in einer echten Wüste hat, wo es oft Monate oder gar Jahre nicht regnet. sicherlich ist es dort im Sommer sehr trocken.
Ich hoffe doch, dass sie dort um Mendoza die Weinberge auch gut bewässern, denn falls ich hoffentlich dort mal in der Gegend bin, möchte ich schon auch noch den guten "Tinto" genießen.
Die Temperaturen hier in Süddeutschland sind momentan denen um Mendoza während des Sommers sehr ähnlich (32 - 35 ° C), da zischt auch hier ein Bierchen nur so weg.
Viele Grüße
Wolfgang
ich meinte auch nur, dass es dort kein Klima wie in einer echten Wüste hat, wo es oft Monate oder gar Jahre nicht regnet. sicherlich ist es dort im Sommer sehr trocken.
Ich hoffe doch, dass sie dort um Mendoza die Weinberge auch gut bewässern, denn falls ich hoffentlich dort mal in der Gegend bin, möchte ich schon auch noch den guten "Tinto" genießen.
Die Temperaturen hier in Süddeutschland sind momentan denen um Mendoza während des Sommers sehr ähnlich (32 - 35 ° C), da zischt auch hier ein Bierchen nur so weg.
Viele Grüße
Wolfgang
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Re: Maihuenia
Hallo Jiri,Jiri Kolarik hat geschrieben:Hallo,
einige haben schon berichtet, dass die Nass-Methode mit dem Bewurzeln von den Maihueniastecklingen doch funktioniert...im März habe ich an meinem ersten Steckling diese Wurzeln beobachtet...
kannst du mal berichten, wie genau du die Bewurzelung durchgeführt hast? Danke!
Gruß,
Hardy
- Jiri Kolarik
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Re: Maihuenia
Hallo Hardy...
jaa...es war einfach...ich habe es vorher schon gehört, dass man diese Maihuenias nicht trocken, sondern nass bewurzeln soll...ja, es klingt merkwürdig....Kakteen und nass??? Aber - es sind eigentlich keine "richtigen" Kakteen (schon wegen dem Metabolismus...).
So - nach mehreren "Trockenversuchen" - auch mit Bewurzelungspulver...es hat nur einmal geglückt...so habe ich im Dezember 3 Ästchen so 5-6cm lang von der Mutterpflanze abgeschitten, und gleich in eine Plastikflasche (in der Mitte durchgeschnitten) gesteckt. Es kam sofort Wasser rein, dass etwa 1cm des Ästchens unter Wasser war...ein paar Mal ist auch passiert, dass das Wasser verdampft war...aber es hat wohl nichts ausgemacht, denn alle drei Stücke haben Wurzeln geschlagen ...nur ein Ästchen began leicht zu faulen (das kleinste...), aber ich habe dann die Faulstelle entfernt, den Rest in den Sand gesteckt - und so wachsen alle drei...es hat etwa 2-3 Monate gedauert...und auf dem Foto oben ist die erste mit etwa 4cm langen Wurzeln...
Ein Bekannter von mir versuchte auch diese Stücke trocken zu bewurzeln...NICHTS...aber nach meinem Bericht hatte sie stark gegossen, so standen diese schon ein Jahr trocken!!!, und etwa 4 von 10 Stück hat er gerettet...
jaa...es war einfach...ich habe es vorher schon gehört, dass man diese Maihuenias nicht trocken, sondern nass bewurzeln soll...ja, es klingt merkwürdig....Kakteen und nass??? Aber - es sind eigentlich keine "richtigen" Kakteen (schon wegen dem Metabolismus...).
So - nach mehreren "Trockenversuchen" - auch mit Bewurzelungspulver...es hat nur einmal geglückt...so habe ich im Dezember 3 Ästchen so 5-6cm lang von der Mutterpflanze abgeschitten, und gleich in eine Plastikflasche (in der Mitte durchgeschnitten) gesteckt. Es kam sofort Wasser rein, dass etwa 1cm des Ästchens unter Wasser war...ein paar Mal ist auch passiert, dass das Wasser verdampft war...aber es hat wohl nichts ausgemacht, denn alle drei Stücke haben Wurzeln geschlagen ...nur ein Ästchen began leicht zu faulen (das kleinste...), aber ich habe dann die Faulstelle entfernt, den Rest in den Sand gesteckt - und so wachsen alle drei...es hat etwa 2-3 Monate gedauert...und auf dem Foto oben ist die erste mit etwa 4cm langen Wurzeln...
Ein Bekannter von mir versuchte auch diese Stücke trocken zu bewurzeln...NICHTS...aber nach meinem Bericht hatte sie stark gegossen, so standen diese schon ein Jahr trocken!!!, und etwa 4 von 10 Stück hat er gerettet...
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- Foren Jungspund
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Re: Maihuenia
Hi Jiri,
danke für die Antwort. Ich fass mal zusammen: Einfach in Wasser stellen? Ja, mit epiphytischen Kakteen (Schlumbergera u.ä.) hab ich das schon öfter gemacht. Muss ich im nächsten Jahr mal mit meiner Maihuenia versuchen.
Beste Grüße,
Hardy
danke für die Antwort. Ich fass mal zusammen: Einfach in Wasser stellen? Ja, mit epiphytischen Kakteen (Schlumbergera u.ä.) hab ich das schon öfter gemacht. Muss ich im nächsten Jahr mal mit meiner Maihuenia versuchen.
Beste Grüße,
Hardy