Ascleps
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Re: Ascleps
Tja SteFic,
sein oder nicht sein, dass ist gerade bei vielen Ascleps die Frage.
Habe mich lange damit beschäftigt, es gibt nur wenige Arten oder Gattungen die es längerfristig außerhalb ihre Verbreitungsgebietes aushalten. Sie sind einfach für ein Leben außerhalb ihre Ursprunge nicht angepasst. Ihnen fehlt eben das Gen, was andere Pflanzen haben, nämlich die Erhaltung der Art auch in Gebieten die nicht zur Ursprunganpassung gehören.
Außerdem kann man viele von den empfindlichen Ascleps so tief pfropfen, dass man die Unterlage nicht sieht. Ich kann so nicht nur sehr empfindliche Ascleps länger als normal in meiner Obhut halten, nein ich kann sie sogar auf zwei Möglichkeit vermehren.
Wenn Du grundsätzlich Pfropfungen ablehnst, dürftest Du auch keinen Apfel essen möchtest oder Rotwein trinken. Sind nämlich alles Produkte auf Pfropfungen beruhen.
L.G.
CABAC
sein oder nicht sein, dass ist gerade bei vielen Ascleps die Frage.
Habe mich lange damit beschäftigt, es gibt nur wenige Arten oder Gattungen die es längerfristig außerhalb ihre Verbreitungsgebietes aushalten. Sie sind einfach für ein Leben außerhalb ihre Ursprunge nicht angepasst. Ihnen fehlt eben das Gen, was andere Pflanzen haben, nämlich die Erhaltung der Art auch in Gebieten die nicht zur Ursprunganpassung gehören.
Außerdem kann man viele von den empfindlichen Ascleps so tief pfropfen, dass man die Unterlage nicht sieht. Ich kann so nicht nur sehr empfindliche Ascleps länger als normal in meiner Obhut halten, nein ich kann sie sogar auf zwei Möglichkeit vermehren.
Wenn Du grundsätzlich Pfropfungen ablehnst, dürftest Du auch keinen Apfel essen möchtest oder Rotwein trinken. Sind nämlich alles Produkte auf Pfropfungen beruhen.
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CABAC
Es gibt nur einen Grund, warum es sich lohnt alt zu werden: Die Verwirklichung der Kindheitsträume!
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Re: Ascleps
Meine Rhytidocaulon sind gut über den Winter gekommen und haben noch nicht den Rückwärtsgang eingelegt. Inzwischen sind die größten fast 10cm hoch. Ich hoffe auf Blüten in diesem Jahr, oder?
Gruß Wolfgang
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Re: Ascleps
Hallo Wolfgang,
die brauchen aber dringend Wasser.
Halte meine Rhytidocaulon auch im Winter bei ca. 20 bis 25 °C leicht feucht und deshalb stehen meine jetzt schon in Vollblüte:
Gruß
CABAC
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Halte meine Rhytidocaulon auch im Winter bei ca. 20 bis 25 °C leicht feucht und deshalb stehen meine jetzt schon in Vollblüte:
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Re: Ascleps
Hallo CABAC,
danke Dir für den hilfreichen Tipp. Hatte meine Pflanzen über Winter bei ca. 15°C gehalten. Haben wohl fast jeden Monat ein ganz kleines Schlückchen bekommen. Jetzt im Frühjahr stehen sie wärmer und werden wöchentlich sehr sparsam gegossen. Habe sie heute gleich mal getaucht. Vielleicht überlegen sie es sich jetzt und fangen bald an zu blühen. Möchte doch auch solch schöne Fotos machen von den Blüten machen wie Du.
Es grüßt Wolfgang
danke Dir für den hilfreichen Tipp. Hatte meine Pflanzen über Winter bei ca. 15°C gehalten. Haben wohl fast jeden Monat ein ganz kleines Schlückchen bekommen. Jetzt im Frühjahr stehen sie wärmer und werden wöchentlich sehr sparsam gegossen. Habe sie heute gleich mal getaucht. Vielleicht überlegen sie es sich jetzt und fangen bald an zu blühen. Möchte doch auch solch schöne Fotos machen von den Blüten machen wie Du.
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Re: Ascleps
Hallo CABAC,
verrätst Du mir, wie alt das Rhytidocaulon ist, dass ich von Dir bekommen habe? Bis jetzt geht es ihm prima. Und die Fotos von Deinen machen wirklich Lust auf mehr ....
VG, Claudia
verrätst Du mir, wie alt das Rhytidocaulon ist, dass ich von Dir bekommen habe? Bis jetzt geht es ihm prima. Und die Fotos von Deinen machen wirklich Lust auf mehr ....
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Re: Ascleps
Hallo Claudia,
obwohl Dein Rhytidocaulon ja wohl eindeutig weiblich ist, darf ich das Alter der Pflanze ruhig verraten: ungefähr neun Monate.
Stammt aus der letzten Aussaat im Mai 2015 .
Deine Runzelstengel (Rhytidos griechisch = Runzel und Kaulos = Stängel) ist eine bewurzeltes Triebstück. Es war übrigens eine ganz komische Aussaat. Aus irgendwelchen mir nicht erfindlichen Gründen wuchs nur ein Sämling normal, alle anderen hatten irgendwelche Macken. Habe übrigens hier:http://kuas-forum.de/viewtopic.php?f=36&t=3180 darüber berichtet.
Es sind keine schönen Pflanzen. Im Alter wachsen sie recht sparrig und können recht groß werden: Auf der letzten ELK fragte mich sogar jemand ob das Pterocacteen seien?
Die Aussaat ist eigentlich recht unkompliziert: In diesem Jahr habe ich mal nach der Fleischer Methode ausgesät. Geht auch offen in Töpfen im Zimmergewächshaus. Sie brauchen es zum Keimen warm; so um 30°C. Hoffe nicht, dass Du bei Deiner Pflanze gleich Bekanntschaft mit der sprichwörtlichen Wurzelempfindlichkeit machen musst. Außer Wärme kann man nämlich nicht viel dagegen tun. Nur als Pfropfung auf Ceropegiaknollen können auch mal es kältere Temperaturen ab.
Mach(t) es gut
CABAC
obwohl Dein Rhytidocaulon ja wohl eindeutig weiblich ist, darf ich das Alter der Pflanze ruhig verraten: ungefähr neun Monate.
Stammt aus der letzten Aussaat im Mai 2015 .
Deine Runzelstengel (Rhytidos griechisch = Runzel und Kaulos = Stängel) ist eine bewurzeltes Triebstück. Es war übrigens eine ganz komische Aussaat. Aus irgendwelchen mir nicht erfindlichen Gründen wuchs nur ein Sämling normal, alle anderen hatten irgendwelche Macken. Habe übrigens hier:http://kuas-forum.de/viewtopic.php?f=36&t=3180 darüber berichtet.
Es sind keine schönen Pflanzen. Im Alter wachsen sie recht sparrig und können recht groß werden: Auf der letzten ELK fragte mich sogar jemand ob das Pterocacteen seien?
Die Aussaat ist eigentlich recht unkompliziert: In diesem Jahr habe ich mal nach der Fleischer Methode ausgesät. Geht auch offen in Töpfen im Zimmergewächshaus. Sie brauchen es zum Keimen warm; so um 30°C. Hoffe nicht, dass Du bei Deiner Pflanze gleich Bekanntschaft mit der sprichwörtlichen Wurzelempfindlichkeit machen musst. Außer Wärme kann man nämlich nicht viel dagegen tun. Nur als Pfropfung auf Ceropegiaknollen können auch mal es kältere Temperaturen ab.
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Re: Ascleps
hi CABAC,
woran erkennst Du, dass es sich um eine weibliche Pflanze handelt? Ich habe zwar nachgelesen, aber sehr viel über Rhytidocaulon findet man nicht.
An ein Pfropfen wage ich mich noch nicht heran (siehe meine Mandel ). Ich hoffe im Sommer dazuzulernen, wenn Friedhelm meiner Mandel neue Äuglein macht.
VG, Claudia
woran erkennst Du, dass es sich um eine weibliche Pflanze handelt? Ich habe zwar nachgelesen, aber sehr viel über Rhytidocaulon findet man nicht.
An ein Pfropfen wage ich mich noch nicht heran (siehe meine Mandel ). Ich hoffe im Sommer dazuzulernen, wenn Friedhelm meiner Mandel neue Äuglein macht.
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Re: Ascleps
Hallo zusammen und hallo Claudia,
also das mit "weiblich" und "dem Alter" sollte eigentlich ein Geck sein.
Aber nun habe ich das Ding an der Backe kleben. Also mir ist bis dato nicht bekannt, ob es im Bereich der sukkulenten Asclepien eine Gattung gibt, die zweigehäusig ist oder eindeutig jeweils männlich oder weiblich determiniert ist. Fall jemand es weiß und hier reinklickt, bitte melden.
Tja Claudia, wenn es Pfropfungen oder Veredelungen (damit meine ich in keinem Fall Eingriffe in den Zellkern oder in die DNA) nicht gebe, wäre unsere Welt ärmer. Meine als Asclepienliebhaber sowieso, denn es ist für mich manchmal die letzte Möglichkeit bestimmte Pflanzen in meiner Sammlung zu halten; ja ggf. sogar generativ zu vermehren.
Habe es übrigens als Kind schon von meinem Großvater gelernt. Stolz war ich schon, als ich jeweils von einem Kirschbaum bzw. Zwetschgenbaum drei verschiedene Arten von Früchte ernten konnte. Geht es um das Pfropfen von Kakteen und / oder Sukkulenten begibt sich häufig die jeweilige Fraktion in die Schützengräben und polemisiert auf das heftigste. Ich kann pfropfen, ich tue es häufig und ertrage ohne Mühe sämtlich Gegenargumente der Pfropfgegner. Richtersveldia columnaris, übrigens auch gepfropft, denn sonst hätte ich sie nicht mehr und könnte hier nicht die Bilder zeigen
Mach(t) es gut
CABAC
also das mit "weiblich" und "dem Alter" sollte eigentlich ein Geck sein.
Aber nun habe ich das Ding an der Backe kleben. Also mir ist bis dato nicht bekannt, ob es im Bereich der sukkulenten Asclepien eine Gattung gibt, die zweigehäusig ist oder eindeutig jeweils männlich oder weiblich determiniert ist. Fall jemand es weiß und hier reinklickt, bitte melden.
Tja Claudia, wenn es Pfropfungen oder Veredelungen (damit meine ich in keinem Fall Eingriffe in den Zellkern oder in die DNA) nicht gebe, wäre unsere Welt ärmer. Meine als Asclepienliebhaber sowieso, denn es ist für mich manchmal die letzte Möglichkeit bestimmte Pflanzen in meiner Sammlung zu halten; ja ggf. sogar generativ zu vermehren.
Habe es übrigens als Kind schon von meinem Großvater gelernt. Stolz war ich schon, als ich jeweils von einem Kirschbaum bzw. Zwetschgenbaum drei verschiedene Arten von Früchte ernten konnte. Geht es um das Pfropfen von Kakteen und / oder Sukkulenten begibt sich häufig die jeweilige Fraktion in die Schützengräben und polemisiert auf das heftigste. Ich kann pfropfen, ich tue es häufig und ertrage ohne Mühe sämtlich Gegenargumente der Pfropfgegner. Richtersveldia columnaris, übrigens auch gepfropft, denn sonst hätte ich sie nicht mehr und könnte hier nicht die Bilder zeigen
Mach(t) es gut
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Re: Ascleps
hi CABAC,
na da hast Du mich ja schön drangekriegt ... da es bei Euphorbien zweihäusige Pflanzen gibt, hätte es bei Ascleps ja auch sein können ... dachte ich
"Es sind keine schönen Pflanzen." .... muss ich mir jetzt Gedanken um Dein Frauenbild machen???
Mein Großonkel konnte auch propfen und es hat jedesmal geklappt. Mein Versuch letztes Jahr an einer Mandel im Frühjahr ist dagegen gründlich missglückt, dabei hatte ich so viel darüber gelesen und mir sind beim Pfropfen die Finger vor Kälte fast abgefallen. Da war ich sehr enttäuscht und wie schade, dass ich damals die Chance verpasst habe, es mir von meinem Großonkel beibringen zu lassen.
VG, Claudia
na da hast Du mich ja schön drangekriegt ... da es bei Euphorbien zweihäusige Pflanzen gibt, hätte es bei Ascleps ja auch sein können ... dachte ich
"Es sind keine schönen Pflanzen." .... muss ich mir jetzt Gedanken um Dein Frauenbild machen???
Mein Großonkel konnte auch propfen und es hat jedesmal geklappt. Mein Versuch letztes Jahr an einer Mandel im Frühjahr ist dagegen gründlich missglückt, dabei hatte ich so viel darüber gelesen und mir sind beim Pfropfen die Finger vor Kälte fast abgefallen. Da war ich sehr enttäuscht und wie schade, dass ich damals die Chance verpasst habe, es mir von meinem Großonkel beibringen zu lassen.
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Re: Ascleps
hi Schlurf,
aber zum Kaffee kommst Du vor dem Spätsommer!!!
VG, Claudia
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Re: Ascleps
Hallo Claudia,
also Euphorbien kann man nicht mit Asclepien vergleichen. Auch wenn beide Gattungen häufig in gleichen Lebensraum vorkommen. Während Asclepien immer bei dem Geschlecht bleiben, wechseln Euphorbien während der Blühphase ihre Geschlechtsposition. Wie zum Beispiel bei Euphorbia gymnocalycioides oder piscidermis von weiblich auf männlich wenn während der weiblich Determination keine Befruchtung erfolgt ist.
Ja und was das Pfropfen betrifft, kann ich nur sagen, dass man ersten eine Einstellung dazu haben muss und dann muss man es immer wieder üben. Mit einen einmaligen Versuch wird das selten etwas. Dann klappt es auch, egal ob man / frau nun versucht, die Obstbäume im heimischen Garten, Ziergehölze beim Nachbarn oder eben Kakteen, Euphorbien oder Asclepien: Ich bin damals extra dafür nach Belgien gefahren, habe mir einen Pfropfmeister ausgesucht und an einem Wochenende ca. 500 Kakteen, Euphorbien und andere Sukkulenten gepfropft.
Dabei geht es mir beim Pfropfen nicht um Ästhetik, sondern nur darum, seltene und schwierig kultivierbare Pflanzen in unseren Gefilden haltbarer zumachen. Das hat nichts mit Schönheitsoperationen zutun, denn Rhytidocaulon werden dadurch nicht schöner, sie bleiben auch auf Ceropegia nicht sehr attraktive Runzelstängel. Allerdings mit einer von den meisten Pflanzenfreunden verkannten sehr interessanten Morphologie...
...in diesem Sinne mach(t) es gut
CABAC
also Euphorbien kann man nicht mit Asclepien vergleichen. Auch wenn beide Gattungen häufig in gleichen Lebensraum vorkommen. Während Asclepien immer bei dem Geschlecht bleiben, wechseln Euphorbien während der Blühphase ihre Geschlechtsposition. Wie zum Beispiel bei Euphorbia gymnocalycioides oder piscidermis von weiblich auf männlich wenn während der weiblich Determination keine Befruchtung erfolgt ist.
Ja und was das Pfropfen betrifft, kann ich nur sagen, dass man ersten eine Einstellung dazu haben muss und dann muss man es immer wieder üben. Mit einen einmaligen Versuch wird das selten etwas. Dann klappt es auch, egal ob man / frau nun versucht, die Obstbäume im heimischen Garten, Ziergehölze beim Nachbarn oder eben Kakteen, Euphorbien oder Asclepien: Ich bin damals extra dafür nach Belgien gefahren, habe mir einen Pfropfmeister ausgesucht und an einem Wochenende ca. 500 Kakteen, Euphorbien und andere Sukkulenten gepfropft.
Dabei geht es mir beim Pfropfen nicht um Ästhetik, sondern nur darum, seltene und schwierig kultivierbare Pflanzen in unseren Gefilden haltbarer zumachen. Das hat nichts mit Schönheitsoperationen zutun, denn Rhytidocaulon werden dadurch nicht schöner, sie bleiben auch auf Ceropegia nicht sehr attraktive Runzelstängel. Allerdings mit einer von den meisten Pflanzenfreunden verkannten sehr interessanten Morphologie...
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Re: Ascleps
Hallo zusammen,
was doch ein paar Sonnentage und ein wenig Wasser ausmachen: Crenulluma (Caralluma) arabica
Larryleachia felina
Mach(t) es gut
CABAC
was doch ein paar Sonnentage und ein wenig Wasser ausmachen: Crenulluma (Caralluma) arabica
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Re: Ascleps
Wie schön die sind!!!
Hoffentlich bekomme ich den kleinen Larry, den ich von Dir bekommen habe, auch zum Blühen!
VG, Claudia
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Re: Ascleps
Meine Rhytidocaulon entwickeln sich prächtig. Inzwischen leiden sie auch nicht mehr unter Wassermangel. Im Gewächshaus haben sie einen halbschattigen Platz bezogen. Heute entdeckte eine sich entwickelnd Blüte. Oder liege ich hier völlig falsch? Sollte es wieder nur ein Seitenarm sein? ca. 1/2mm x 2mm
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang