Sarcocaulon multifidum
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Sarcocaulon multifidum
Vor 10 Tagen bin ich durch einen glücklichen Zufall an 4 Samen von Sarcocaulon multifidum gekommen. Mangels Zeit habe ich sie schnell in ein Kästchen mit Kakteenerde, Anzuchterde getan, in denen schon Pelargonium triste nicht keimen wollte. Und nach 3 Tagen waren vier Keimlinge zu sehen, einer hat sich leider verabschiedet, weil die Keimblätter es nicht aus der Erde geschafft hatten und nur ein kleiner weißer Bogen zu sehen war, den ich nicht als Pflänzchen erkannt hatte. Als ich das Stielchen herausgefummelt hatte, war es schon zu spät ...
Aber ich bin gespannt, wie sich die anderen drei entwickeln werden, sie sollen jedenfalls baldigst in ein geeigneteres Substrat umgetopft werden Hoffentlich schaffe ich es irgendwann dann auch bis hierher: VG, Claudia
Aber ich bin gespannt, wie sich die anderen drei entwickeln werden, sie sollen jedenfalls baldigst in ein geeigneteres Substrat umgetopft werden Hoffentlich schaffe ich es irgendwann dann auch bis hierher: VG, Claudia
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Re: Sarcocaulon multifidum
Hallo Claudia,
Glückwunsch zum Keimerfolg. Der Aussaatzeitpunkt war meiner jahrelangen Erfahrung nach ideal.
Und natürlich wünsche ich dir auch, dass deine Sämlinge die dunkle Jahreszeit gut überstehen. Denn wenn ich mir dein verpilztes Aussaatsubstrat so betrachte, habe ich so meine Bedenken. Meine Aussaaten von Sarcocaulon erfolgten stets in rein mineralisches und steriles Substrat. Das hatte immer den großen Vorteil, dass meine Pelargonien-und Sarcocaulonsämlinge bei 10° bis 12° die dunkle und kalte Jahreszeit gut überstanden haben.
Mir ist es wohl zwei bis drei Mal gelungen, meine Sarcocaulon multifidum erfolgreich zu bestäuben und auch erfolgreich auszusehen. Mir ist es aber nie gelungen, daraus diesen typisch gedrungen Habitus mit dicken kräftigen Trieben zu kultivieren.
Mach(t) es gut
CABAC
Glückwunsch zum Keimerfolg. Der Aussaatzeitpunkt war meiner jahrelangen Erfahrung nach ideal.
Und natürlich wünsche ich dir auch, dass deine Sämlinge die dunkle Jahreszeit gut überstehen. Denn wenn ich mir dein verpilztes Aussaatsubstrat so betrachte, habe ich so meine Bedenken. Meine Aussaaten von Sarcocaulon erfolgten stets in rein mineralisches und steriles Substrat. Das hatte immer den großen Vorteil, dass meine Pelargonien-und Sarcocaulonsämlinge bei 10° bis 12° die dunkle und kalte Jahreszeit gut überstanden haben.
Mir ist es wohl zwei bis drei Mal gelungen, meine Sarcocaulon multifidum erfolgreich zu bestäuben und auch erfolgreich auszusehen. Mir ist es aber nie gelungen, daraus diesen typisch gedrungen Habitus mit dicken kräftigen Trieben zu kultivieren.
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Es gibt nur einen Grund, warum es sich lohnt alt zu werden: Die Verwirklichung der Kindheitsträume!
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Re: Sarcocaulon multifidum
Nachdem du mir ein ordentlich schlechtes Gewissen gemacht hast, dass ich mit diesen seltenen Samen so rüde umgegangen bin, habe ich kurz entschlossen die drei kleinen pikiert. Ich habe doch große Bedenken, dass es zu früh dazu war und hoffentlich hat diese Geisternacht etwas Gutes.
Eine Geisternacht ist es hier heute Abend wirklich. Am Himmel hängt ein trüber Vollmond und das Rufen von Gänsen, die heute zu Hunderten über unser Wohngebiet Richtung Süden fliegen, ist seit Stunden laut zu hören. Es hat wirklich etwas Unheimliches, dafür sind die vielen kleinen und großen Geister, die an der Haustür Süßes fordern, sehr real!
Hier ein Foto von den drei Pflanzenkindern: Das hinterste sieht übrigens wesentlich besser aus, als es das Foto zeigt. Die Keimblätter sind zwar ziemlich hin, aber ein erstes Blättchen ist schön grün und kräftig, so dass es sich hoffentlich trotz Umtopfaktion gut entwickeln wird.
Meine zwei S. vanderietiae zeigen jetzt - ich meine, sie sind jetzt 2 Jahre alt, wo sind die Etiketten nur abgeblieben - den ersten Ansatz von Verdickung: Vor kurzem sind bei beiden alle Triebspitzen schwarz geworden und ich dachte schon, dass sie eingehen. Aber sie haben jetzt neue Blättchen gebildet. Ich weiß bisher nicht, was es mit den schwarzen Spitzen auf sich hat: LG, Claudia
Eine Geisternacht ist es hier heute Abend wirklich. Am Himmel hängt ein trüber Vollmond und das Rufen von Gänsen, die heute zu Hunderten über unser Wohngebiet Richtung Süden fliegen, ist seit Stunden laut zu hören. Es hat wirklich etwas Unheimliches, dafür sind die vielen kleinen und großen Geister, die an der Haustür Süßes fordern, sehr real!
Hier ein Foto von den drei Pflanzenkindern: Das hinterste sieht übrigens wesentlich besser aus, als es das Foto zeigt. Die Keimblätter sind zwar ziemlich hin, aber ein erstes Blättchen ist schön grün und kräftig, so dass es sich hoffentlich trotz Umtopfaktion gut entwickeln wird.
Meine zwei S. vanderietiae zeigen jetzt - ich meine, sie sind jetzt 2 Jahre alt, wo sind die Etiketten nur abgeblieben - den ersten Ansatz von Verdickung: Vor kurzem sind bei beiden alle Triebspitzen schwarz geworden und ich dachte schon, dass sie eingehen. Aber sie haben jetzt neue Blättchen gebildet. Ich weiß bisher nicht, was es mit den schwarzen Spitzen auf sich hat: LG, Claudia
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Re: Sarcocaulon multifidum
Hallo Claudia,
wünsche dir Glück bei dieser Notpikieraktion. Wäre nämlich sehr schade, wenn diese sehr seltenen Sämlinge so schnell eingehen würden.
Die Aussaat, Aufzucht und Kultur von S. vanderietiae ist dagegen ein Kinderspiel. Kann mich gut daran erinnern, dass es in meiner Sammlung ganz häufig wild gekeimte Sämlinge dieser Art gab, sodass ich auf eine gezielte Aussaat eigentlich verzichten konnte.
Mach(t) es gut
CABAC
wünsche dir Glück bei dieser Notpikieraktion. Wäre nämlich sehr schade, wenn diese sehr seltenen Sämlinge so schnell eingehen würden.
Die Aussaat, Aufzucht und Kultur von S. vanderietiae ist dagegen ein Kinderspiel. Kann mich gut daran erinnern, dass es in meiner Sammlung ganz häufig wild gekeimte Sämlinge dieser Art gab, sodass ich auf eine gezielte Aussaat eigentlich verzichten konnte.
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Re: Sarcocaulon multifidum
hi,
hoffentlich hast du recht bei den S. vanderitiae. Hast du eine Ahnung, warum die Spitzen rabenschwarz geworden sind?
Ich habe ein bisschen gestöbert und bin auf Kaliummangel gestoßen. Kann ich mir aber eigentlich nicht wirklich vorstellen, im Kakteendünger ist genug Kalium drin. Kann es an zuviel gießen liegen?
Die kleinen S. multifidum sehen heute jedenfalls noch gut aus!
LG, Claudia
hoffentlich hast du recht bei den S. vanderitiae. Hast du eine Ahnung, warum die Spitzen rabenschwarz geworden sind?
Ich habe ein bisschen gestöbert und bin auf Kaliummangel gestoßen. Kann ich mir aber eigentlich nicht wirklich vorstellen, im Kakteendünger ist genug Kalium drin. Kann es an zuviel gießen liegen?
Die kleinen S. multifidum sehen heute jedenfalls noch gut aus!
LG, Claudia