nun möchte ich hier mal eine durchaus kontroverse Diskussion starten was denn eigentlich für euch Sukkulenten sind.
Per Definition sind es "Pflanzen, die sich durch die Bildung wasserspeichernder Gewebe an Dürrezeiten angepasst haben". Also eine Gruppe der Xerophyten (Trockenheitspflanzen).
Gehört für euch die Küchenzwiebel zu den Sukkulenten? Immerhin muss sie ja in ihren Ursprungsgebieten, den asiatischen Gebirgen und Steppen, lange Trockenperioden überstehen, weshalb sie in ihren verdickten Blättern Wasser speichert.
Oder gar die Kartoffel? Wächst sie doch in den Hochlagen der Anden mit sehr geringen Niederschlägen und speichert dazu Wasser und Stärke in der Rhizomknolle (Stammsukkulenz).
Oder zählt ihr nur die klassischen Sukkulenten zu den "eigentlichen Sukks", d.h. diejenigen, die auch von Sukkulentenliebhabern gepflegt werden und die auch in der entsprechenden Fachliteratur zu finden sind?
Eure Meinung würde mich durchaus interessieren. Ich freue mich auf eine interessante (wahrscheinlich kontroverse) Diskussion.
